Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit m?chte ich mich ?ber den v?llig unzureichenden Service und Ihr Gesch?ftsgebaren beschweren.
Mehrfach habe ich nun versucht, mein Web.cent Konto aufzuladen. Jedesmal bekam ich den Fehler zur?ck, ich m?ge meine Adresse mit der im Kundencenter hinterlegten abgleichen, da es dort zu „Unstimmigkeiten“ kam. -Sein Sie versichert, da? ich alle mir logisch zug?nglichen Hinterlegungsorte meiner Adresse mit der meiner Wohnung abgeglichen habe und keine -wie Sie so sch?n schreiben- Unstimmigkeiten feststellen kann.
Mein Fehler bestand nun wohl darin, da? ich Ihr Produkt FreePhone eine klasse Sache finde, und mir es darum wegen anstehender Auslandsreisen nicht wirklich egal war, kein Geld auf mein Konto laden zu k?nnen. -Falls Sie kaufm?nnische Hilfestellung ben?tigen, dies nachzuvollziehen: Ich wollte bei Ihnen f?r Umsatz sorgen! Erlauben Sie mir diese zynische Bemerkung, denn offenbar hat die Dame, die bei Ihnen das Telefon unter der mir in der Fehlermeldung kommunizierten Nummer abhebt, keinen kaufm?nnischen Zusammenhang meines Problems mit meinem Anruf bei ihr erkennen k?nnen. Sie erkl?rte mir, da? sie schlie?lich nur f?r den Club zust?ndig sei und verwies mich an die technische Hotline (0900…).
Hier, verehrte Herrschaften, h?rt definitiv der Spa? auf: Da passiert Ihnen ein technischer Fehler, auf den hin ich die mir in der Fehlermeldung unter dem Code CBWV-100/6 pr?sentierte 12-Cent pro Minute Nummer anrufe. Freiwillig! -Dort hebt jemand den H?rer hoch, der weder im Stande ist, mein Problem zu l?sen, noch sich zust?ndig f?hlt, noch einen Vorgesetzten/ein Second Level dort hat, das mir weiterhelfen k?nnte, noch in der Lage ist, mich an die Technik durchzustellen. Nennen Sie so etwas Kundenservice? -Mir ist v?llig klar, da? Sie Ihrem Gesch?ftsmodell folgend eher an einem Upsell interessiert sind, als einen Billigheimer wie mich zu halten. Aber wissen Sie was: So, wie Sie verfahren, das nenne ich schlicht Kundenverarsche! Ich bin ein Web.de-Kunde der ersten Stunde (mich haben Sie damals mit dem Alfa 155-Gewinnspiel geworben, das liegt internetzeitrechnungstechnisch Lichtjahre zur?ck!), und w?rde ich nicht selbst im Internetmarketing f?r einen gro?en Direktmarketing-Verlag arbeiten, dann h?tte ich bestimmt schon lange damit aufgeh?rt, mich semi-berufsbedingt interessiert mit immer neuen Konvertierungsversuchen Ihrerseits bel?stigen zu lassen. Und dann kommt der Tag, wo ich Ihnen gerne Geld ?berweisen will, weil mich mal einer Ihrer Dienste wirklich interessiert, und da verdaddeln Sie es mit allem, was Sie haben.
Jetzt habe ich zwei Fragen an Sie:
1. Denken Sie, da? Sie es diesmal schaffen werden, mir a) ?berhaupt und b) in angemessener Zeit zur Abwechslung mal eine Antwort auf meine Beschwerde zukommen zu lassen?
2. Haben Sie irgendeinen Ansatz, der nicht „Notieren Sie sich mal folgende Nummer: 0900…“ lautet, um meinem Problem mit dem nicht aufladbaren Web.Cent Konto beizukommen?
Ich verbleibe mit -noch- freundlichen Gr??en…