Ich habe vor einiger Zeit bei einem Contest auf Kwerfeldein, dem sagenhaft guten Digitalfotografie-Blog von Martin Gommel, mitgemacht. In dem Contest ging es um den entscheidenden Moment (persönlich oder technisch) in der Fotografie. Ich hab das dort so dargestellt:

Viele “entscheidende Momente” in der Photographie stehen schon hier. Der entscheidenste Moment für mich allerdings war der Erwerb meiner ersten digitalen Kamera.
Warum? -Ganz einfach: Ab diesem Tage gab es nur noch den vollen Speicherchip oder leeren Akku als natürliche, knappe Ressourcen bei der Ausübung von etwas, das ich heute als eines meiner wichtigsten Hobbies bezeichne. Zu Schul- und Studiumszeiten, wo Geld leider kein nachwachsender Rohstoff ist, habe ich sicher viel zu viele Bilder NICHT gemacht. Die Digitalfotografie hat in diesem Punkt meine Welt für immer verändert: Heute fotografiere ich was ich will, wo ich will und vor allem so oft ich will. Denn ich entscheide, wie oft ich ein Bild vor Ort mache bis es so ist, wie ich es will, und nicht mehr mein Geldbeutel. Der “entscheidende Moment” ist also die Freiheit – und Freiheit dürfte für künstlerisches Schaffen das wichtigste sein.

Der entscheidende MomentGroße Worte, ich weiß. Aber so ist es halt. Tja, und vor einigen Tagen erreichte mich die Nachricht, daß ich gewonnen habe. Ich erinnerte mich schon gar nicht mehr genau daran, denn Alex schickt mir jede Woche mindestens einen Tipp, wo gerade mal wieder grell teure, aber supergute Fachbücher zum Thema Webdesign, Kommunikation oder eben Fotografie verlost werden. Da kann man schon den Überblick verlieren. Umso mehr hat es mich gefreut und echt vom Stuhl gehauen, daß ich dieses affengeile Buch von Joe McNally gewonnen habe, das im Original-Titel „The moment it clicks“ heißt, und überall nur extrem gute Kritiken geholt hat. Freu mich schon drauf, damit mein Photoblog wieder mehr hochwertiges Futter bekommt!

Gestern Abend dachte ich, ich seh nicht gut: Bayern gegen Deutschland, oder umgekehrt. Von den Öffentlich-Rechtlichen ist man seit der EM ja einiges gewöhnt, da wundert man sich auch nicht mehr wirklich, wenn von den Flaggen-Verdrehern jetzt auch schon binnen-föderale Fußballspiele erfunden werden.
War ja dann doch so. Der Titan ist ja gegangen. Ich hab das übrigens mal bei Wiktionary nachgeschaut: Ein Titan ist jemand, dessen Fähigkeiten über das normale Maß hinausgehen. -Oder eben dessen Kontostand… Wie dem auch sei, nu isser weg, unser Olli, der Beißer. Oder schlicht der Mann, der nie ein Tor schiessen durfte.
Aber Bayern gegen Deutschland erinnerte mich auch noch an ein Detail aus dem Geschichtsunterricht, das heutzutage schier in Vergessenheit geraten ist: Der bayerische Landtag hat seinerzeit dem Grundgesetz der Bundesrepublik nicht zugestimmt und dies auch bis heute nicht nachgeholt. Kein Scherz.

Eben stoße ich auf der Suche nach einer neuen günstigeren KfZ-Versicherung auf ECOmotion von der allianz24, was mich an Luthers Zeiten erinnert:

Allianz ECOmotion

Und doch, das Konzept wird von der Presse ja allseits gelobt. Und es muß auch mal gesagt sein, daß es eine tolle Sache ist, wenn ich bei zweizwanzich linke Spur reinen Gewissens sein kann, daß trotzdem die Koala-Familie im Regenwald auch morgen noch krafvoll Eukalyptus lutschen kann!

Ich nenn sowas entweder Ablaßhandel oder Marketing, kann mich noch nicht so recht entscheiden. Auch nicht, ob ich bei so einer Versicherung zahlender Kunde werden will. Übrigens: Der Fahrer eines Porsche Cayenne Turbo S (4.8 Liter Hubraum, 500 PS, 19l Verbrauch) kann sich für gerademal den doppelten Betrag freikaufen und unbeschwert von Klima-Lästigkeiten den rechten Fuß nach unten drücken, während er die aktuelle Reisegeschwindigkeit von Instrumenten abliest, die in Bangkirai eingelassen sind. Das soll mir mal einer erklären, wie die ganze Sauerei, die dabei entsteht, für 22 Euro im Jahr aufgefangen werden soll!

Dann schon lieber saufen für den Regenwald

Eben kommt über den ganz großen Verteiler folgende Eilmeldung von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden, Allein-Aktionär und Besitzer meines Bürostuhles reingeflogen:

Mitte 2009 verkürzt sich die Fahrt von Köln nach Paris um 40 Minuten auf 3,10 Std., nach Brüssel auf 1,40 Std. Bis Oktober 2008 werden alle Züge mit Internet-Zugang und in 2009 mit neuem Interieur ausgestattet.

Hilfe – was muß ich jetzt tun?

Mal ehrlich: Schaut dieses Mal überhaupt jemand Olympia? Verzeihung, „die olympischen Spiele“ natürlich! Olympia ist ein Ort und eine Olympiade die Zeit zwischen zwei Olympischen Spielen… soviel Zeit muß sein.

Ich erwische die Spiele eigentlich auch nur abends in den letzten Zuckungen oder in der Zusammenfassung – und dank der ausgeprägten Pressefreiheit in China sehen wir ja ohnehin jeden neuen Schwimm-Weltrekord zeitverzögert. Aber das wird genauso an der langen Leitung von China liegen, wie eben besagte Schwimmrekorde an den neuen Badeanzügen. Alles Nepp, da kann mein Idol Michael Albatross Gross tausendmal anderer Meinung sein! Denn was ARD und ZDF für die Verarschungsgebühren in die erste Reihe liefern, hat wirklich extrem wenig Unterhaltungswert. Und Youtube ist auch ein weichgespülter Verein geworden: Die zensieren permanent dieses Video von dem armen Gewichtsheber, dem bei 148 Kilo… ach, seht lieber selbst.

Aufgefallen ist mir nur, daß die olympischen Spiele wirklich noch den einzigen Grund darstellen, Breitensportarten wie Wasserball im Fernsehen zu übertragen. Und dann regnet es auch noch dauernd! Früher hatten die Kommunisten das alles besser im Griff: Strahlender Sonnenschein auf verstrahlte Landschaften. („Bitte nur bis zum Zaun gehen!“) Kein Wunder, daß sogar der Hambüchen vorbeigreift, der wird vor lauter Smog die Stange nicht gesehen haben! Aber gut, wir haben bisher keinen wirklichen Grund zu unken, immerhin sind wir dritter im Gesamtranking. Und das will was heißen, wenn China dreimal soviele Goldmedallien hat wie wir, die aber eben auch 12einhalb mal soviele Menschen haben. Na, wer war da wohl effizienter, hm?

Alle sind bester Laune, das ist doch die Hauptsache! Und da find ich es einfach eine Frechheit, sich wegen dem bißchen Krieg in Georgien die Stimmung versauen zu lassen!

Wieviele Medaillen holt Deutschland in Peking?

  • Weniger als China (54%, 7 Stimmen)
  • Mehr als 1980 und 1948 zusammen (23%, 3 Stimmen)
  • Wo ist Peking? (15%, 2 Stimmen)
  • 426 (8%, 1 Stimmen)

Teilnemer: 13

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Hint: Die Google-Medaillenfunktion

Das war ein schnelles Wochenende. Nicht, daß es bloß wiedermal viel zu schnell rumging (Zitat Thomas: „Hell-dunkel, hell-dunkel, Montag“), sondern auch physikalisch zu schnell.

Wir haben wiedermal „Klassenfahrt“ gehabt, uns Freitag ganztags und ganz viel mit Strategie beschäftigt, waren aber nicht ganz ohne Hintergedanken im schönen Kerpen einquartiert. Am Samstag sollte wieder der diesjährige Schnellste im Kartfahren bei Schumachers ermittelt werden.  Wie gesagt, dieses freizeitlich anmutende Highlight galt es sich erst beruflich zu verdienen. Am Abend haben wir uns dann bei viel zu viel Alkohol und kalorienbombigem Essen erstmal warmgekegelt. „Bowl-Position“ heißt da in Kerpen der Magnet für die Jugend und alle Junggebliebenen, wohl deshalb, weil man dort direkt neben der Schumacher-Kartbahn amerikanisch kegelt. Beim sogenannten Disco-Bowlen brennt da echt die Luft, Flirt-Fever ohne Gleichen, ein Potpourrie der guten Laune mit Star-DJ Günther. Besonders sexy wird es dann, wenn das Schwarzlicht angeht. Denn dann leuchten nicht nur die neonfarbenen Kugeln spektakulär auf ihrer Bahn Richtung Ziel, sondern auch die blondierten Mähnen der Golf-GTI-Beifahrerinnen und die Tops der Olgas und Natashas. Wie gesagt, ein wenig Alkohol ist schon ratsam dort…

Wohl mit jeder Menge R-OH ging es dann früh um 10 auf Michas Piste. Und die Erwartungen waren hoch, es galt schließlich, sich gegenüber der Ergebnisse von letztem Jahr zu verbessern und verlorene Positionskämpfe von letztem Mal nach wochenlanger Vorarbeit wieder aufzunehmen. Im Endeffekt ist es diesmal für mich der dritte Platz geworden. Das mag an einer deutlichen Verbesserung der persönlichen Bestleistung in puncto Höchstgeschwindigkeit und Rundenzeit gelegen haben, andererseits war diesmal das Konkurrenzfeld nach vorne noch ein klein wenig dünner als letztes Mal, wo ich fünfter wurde. Stark beeindruckt haben mich allerdings todesmutige Kolleginnnen, die mit dem Messer zwischen den Zähnen auf der Geraden bis zur letzten Sekunde Vollgas gehalten und ihren Platz auch in der Kurve wie eine Löwin verteidigt haben. Und trotz Vorwissen immerwieder das große Staunen, wie naß geschwitzt man da nach 19 Runden aus dem Kart aussteigt. Große Gaudi also und ein kleiner Blech-Pokal für’s Regal im Büro.

Am Sonntag Abend auf der Heimfahrt von meinen Eltern ging es dann leider nicht mehr so spaßig zu. Vorbemerkung: Ich fahre seit 10 Jahren regelmäßig die A3 zwischen Limburg und Köln. Nehme ich nur einmal im Monat an, so bin ich die Auffahrt von der B49 auf die A3 also mindestens 120 Mal gefahren. Ich würde sagen, ich bin sie sogar mindestens 200 Mal gefahren! Jetzt kommt leider der statistische Ausreißer: Am Sonntag ist es nicht gutgegangen. Die Auffahrt besteht aus einem Doppel-S, also rechts, links, rechts zum Beschleunigungsstreifen. Rechts ging gut, links ging gut, dann plötzlich bei wieder rechts schiebt der Leon über die Vorderachse, das Heck geht weg, ich Fuß vom Gas, Heck dreht sich nochmehr ein, zu viel Gegenlenken, der Wagen dreht sich in die andere Richtung, gegen die Fahrtrichtung, es geht jetzt rückwärts, leicht seitwärts, RUMMS, Einschlag in die Leitplanke mit dem Heck, eine halbe Sekunde später hängt die ganze Seite drin und ich komme endlich zum Stehen. -Ein wirklich unschönes Gefühl, wenn die Lichter auf der Autobahn auf einen zukommen… Der Motor lief noch, zum Glück ist dort noch eine zweite Beschleunigungsspur, Gegenverkehr kam da zum Glück grad keiner. Also Augen auf, Gang rein, Gas – nur da weg.

Ich verzichte jetzt mal auf die weiteren Details (und rege mich nicht auf, daß ich kein ESP hatte oder gar zu schnell war!), nur soviel: Ich hatte größeres Glück, denn weder mir ist was passiert außer einem gezerrten Nacken und einer gestauchten Hand, sondern auch die Reifen sind nur mäßig beschädigt worden, sodaß ich meinen sorgenden Vater wieder heimschicken konnte und selbst nach Bonn weitergefahren bin. Der Rest vom Wagen sieht allerdings bitter aus. Das Gutachten kommt zwar erst am Freitag, aber nach der Schätzung des Meisters bei VW kommt der Schaden wohl so hoch, daß ich schonmal überlegen soll, ob ich den denn überhaupt reparieren will. Der Teufel scheißt halt immer auf den dicksten Haufen!

Man kann sich noch so sehr Mühe geben, irgendwann wird auch die best behütetste E-Mail Adresse gnadenlos Opfer von Spammern. Wer seine Mails mit Outlook und Co abfragt, kann in der Regel mit einigermaßen wirksamen Tools einen Großteil dieses Datenmülls abfangen, bevor man dazwischen die wichtigen Dinge des Lebens (egal ob Mail von Tante Trude oder die Rechnung von der Telekom) mit dem Geigerzähler suchen muß.

Ganz besonders deutlich ist mir das mit den Mail-Accounts all meiner Domains bei all-inkl aufgefallen. Ich habe also ein wenig gegoogelt und stellte fest, daß sich viele Leute in den einschlägigen Foren über hoffnungslos viel Spam auf Mailkonten von all-inkl beklagten. In allen Fällen waren immer nach einger Zeit plötzlich Unmengen von Spam eingegangen. Ich kann mich da sogar noch glücklich schätzen, daß ich pro Tag und pro Account „nur“ etwa 200-300 Spammails erhalten habe.

Was mich allerdings stutzig werden lies, waren Berichte von vielen anderen all-inkl Kunden, die auch meine Beobachtung unterstützten: Betroffen waren immer auch Adressen, die überhaupt nicht eingesetzt wurden! Ich muß ja beruflich bedingt viele E-Mail Newsletter abonnieren und legte dafür immer ein dediziertes Postfach bei all-inkl an. Manche dieser Postfächer, deren Alias zum Teil auch kryptisiert angelegt waren, wurden aber nicht eingesetzt und trotzdem traf nach einiger Zeit tonnenweise Spam ein. Seltsam, nicht? -In den Foren wird daher recht offenherzig diskutiert, ob nicht eventuell all-inkl providerseitig die Tore aufmacht und Postfächer in den kleinen Paketen mit Spam zuschütten läßt, damit diese Kunden den optionalen Spamschutz buchen. Wenn da was dran wäre, müßte man all-inkl als unseriösen Provider bezeichnen.

Ich habe daher mal einen Test gemacht und eine Yahoo-Adresse in einigen all-inkl Postfächern als Kopieempfänger eingetragen. Das Ergebnis war äußerst aufschlußreich: Vom einen auf den anderen Tag kam plötzlich NULL Spam mehr auf diesen Postfächern an! Heißt: Weder im Weiterleitungsziel (Yahoo Postfach), noch in dem ursprünglichen all-inkl Postfach! Na, das muß mir jetzt mal jemand erklären dachte ich und hab genau dies dem Support geschrieben. Die Antwort kam wie immer innerhalbt weniger Minuten:

Hallo,

bei Emailweiterleitungen bzw. Kopieempfängern ist automatisch Greylisting aktiv. Damit soll verhindert werden, dass damit zu viele Spammails an andere Server weitergeleitet werden und dadurch unsere Server in Spamlisten kommen. Da Greylisting ein Annahmefilter ist, gilt dieser in dem Fall auch für das Postfach für das der Kopieempfänger angelegt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Hxxxx Gxxxxx
Support Team

Hm, und das heißt? -Sinngemäß: All-inkl hat eine Notbremse, die sie dann ziehen, wenn deren Server Gefahr laufen, woanders geblacklisted zu werden oder schlicht zu glühen. Denn, man rechne sich mal aus, wenn das jeder machte. All-inkl zahlt ja auch für Bandbreiten und Traffic. Schade nur, daß sie uns Kunden glauben machen wollen, daß wir ohne deren Spamfilter nicht mehr leben können. Aber gut, das ist eben Marketing…

Bisher habe ich noch keine E-Mail vermißt (Stichwort False Positives), daher kann ich das zur Nachahmung nur dringend empfehlen:

  1. In den KASserver einloggen
  2. E-Mail > E-Mail Postfach, dort die betreffende E-Mail Adresse bearbeiten
  3. Unter „Kopieempfänger“ die Freemailer-Adresse eintragen, auf die weitergeleitet werden soll
  4. Freemailer-Spamfilter besonders in der Anfangsphase täglich kontrollieren und ab und an sich selbst Testmails von anderen Adressen schicken, um Zuverlässigkeit der Weiterleitung sicherzustellen.

Obwohl für mich all-inkl zweifelsohne zu den besten Providern in Deutschland gehört und ich daher all-inkl jedem empfehle, der mich nach günstigem aber trotzdem performanten Webspace mit Datenbank und Co fragt, bleibt ein seltsamer Beigeschmack bezüglich des Umgangs mit Spam.

Ich mache keinen Hehl daraus, daß mir immer mehr Gründe einfallen, weshalb ich Yahoo ganz klar Google vorzuziehen hätte. Einer davon liegt -schon wieder- bei Yahoo Mail. Dort kann man sich Wegwerfadressen anlegen, die einem in sein normales Yahoo-Postfach zugestellt werden. Auf Wunsch sortiert Yahoo die Mails der jeweiligen Wegwerfadressen in eigene Ordner ein. Natürlich wird auch der Spamfilter auf Wegwerfadressen angewendet. Logisch, denn eine E-Mail Adresse wird ja meist erst dann zur Wegwerfadresse, wenn sich regelmäßig Tonnen von Spam darauf einfinden.

So geht’s:

  1. Wer noch kein Yahoo-Account hat, besorge sich eines. Auf @yahoo gibt es eine lange Liste Endungen zur Auswahl. Wer stylisher und 2nulliger unterwegs sein möchte -oder wer seinen Alias mit dem bisherigen @yahoo.??? nicht mehr bekommen hat-, dem sei geraten, sich jetzt bei Yahoo seinen Alias mit @ymail.com zu sichern. Sprachlich ist diese Domain zwar nicht ganz so geschickt wie gmail, aber sei’s drum. („Y mail? -I just give you a call!“)
  2. Im „neuen“ YahooMail Kontrollzentrum ist das Feature Wegwerfadressen noch nicht implementiert, man muß also oben rechts in die Classic-Version wechseln.
  3. Unter Optionen > Mail findet man schließlich den Wizard für die Erstellung der Wegwerfadressen.
  4. Im Schritt 1 wählt man einen neuen Alias, der nichts mit der eigenen Yahoo-ID zu tun hat. Beispiel: Bienemaja.
  5. Schritt 2: An Bienemaja kommt jetzt noch ein Zusatzwort dran. Also: Wegwerfalias-Zusatzwort@yahoo.com ergibt dann unsere Wegwerfadresse. Das Zusatzwort kann sinnvoller Weise den Verwendungszweck der Adresse bezeichnen. So weiß man später genau, wo man diese Wegwerfadresse eingesetzt hat. Beispiel: bienemaja-buntebildchen@yahoo.com.
  6. Als letzen Schritt kann ich nun entscheiden, ob die Mails in meinen Posteingang oder einen besonderen Ordner zugestellt werden sollen. Außerdem kann man sie farblich markieren. Nice! Optional kann man noch Filter einrichten oder SpamGuard ausschalten. Endgültig interessant werden dürfte die Yahoo Wegwerfadresse dadurch, daß man bei Bedarf auch von ihr Mails versenden kann.

Was tut denn nun der Traumdieb damit? -Nun, dadurch, daß ich beruflich bedingt einen brutale Menge E-Mail Newsletter abonnieren, analysieren und wieder abbestellen muß, ist der Bedarf an frischen, unbenutzten E-Mail-Adressen, auf die garantiert noch nichts anderes angemeldet wurde, höher als beim Durschnittsmenschen. Aber: Wer gerne Newsletter per E-Mail bekommt oder sich für einen Freebie-Zugang schnell per E-Mail anmelden muß, der kann sich mit den Yahoo-Wegwerfadressen bequem eine übersichtliche und verwaltungstechnisch beherrschbare Ordnung einrichten, die es ihm und ihr erlaubt,

  • jeden Newsletter in einen separaten Ordner laufen zu lassen,
  • anonyme Abos ohne Bezug auf die private E-Mail Adresse zu bestellen,
  • dennoch alles unter nur einer Adresse zu lesen und zu verwalten,
  • die unendlichen Speicherplatz bietet und von überall erreichbar ist,
  • und die Wegwerfadressen ganz einfach zu löschen, wenn man sie nicht mehr braucht oder will.

Vorbei sind also die Zeiten, wo man sich auf seinen privaten Webspace 27 verschiedene Accounts angelegt hat, die dann alle im Outlook eingebunden werden wollten. Noch dazu muß man sich auch nie wieder von E-Mail Newslettern abmelden, man löscht einfach die Adresse und läßt die Mails bouncen. -Ich bin überzeugt, einmal mehr von Yahoo.

Welchen Webmailer nutzt Du hauptsächlich?

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Nachdem ich ja neulich nicht nur meinen Blog sondern auch den meiner lieben Schwester auf WordPress migriert habe, bestand nun in der frisch eingeläuteten Ära nach Blogger die Notwendigkeit, meiner Schwester eine gute Lösung für das Präsentieren von Bildern auf Ihrer Seite bereitzustellen. Dazu habe ich mich auf die Suche nach geeigneten WordPress Plugins für Bilder gemacht.

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Coldplay Viva la VidaNanu? Erst heißt es überall im Netz „Coldplay exclusive pre-release on iTunes„, und dann kommen die Apfeltuner mir auf einmal mit „17ter Juni“, Tage nach dem offiziellen Release von Viva la Vida auf Silberlingen.

Hat mich schon ein wenig enttäuscht! Man stelle sich vor: Ich hochgradig entschlossen, Musik zu kaufen bevor ich sie lade, mit meinem 25$ iTunes Voucher vor dem Rechner, an den schon hungrig die 500GB Platte und der iPod Classic angeschlossen waren. Das neue Coldplay-Album für 6€soundsoviel, wegen des super Wechselkurses, durchs Hintertürchen im amerikanischen iTunes Store. Jawohl, wir waren bereit, Apple nicht. Verkehrte Welt?

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