Die Freundin meines Mitbewohners ist eine ganz aufgeweckte! Ein quietschfideler, fleischgewordener Flummi, der beim H?pfen Ger?usche macht. So h?pft sie schon den ganzen Tag wortw?rtlich jauchzend und frohlockend durch’s Haus. E bissi arg hyperaktiv f?r meinen Geschmack. Thomas h?tte fr?her die euphemistische Umschreibung „wie ein frischgev?geltes Eichh?rnchen“ gebraucht. (Herrlich, auch wenn das total Eighties ist, ich k?nnt mich heute noch dr?ber bepullern!)
Nach dem Rumquieken wie ein Ferkel, das entweder die Zitze nicht findet oder als solches am Span und mit Bierso?e enden soll, ist sie nun dazu ?bergegangen zu singen. Will sagen, sie tut so. Sie intoniert seit der ersten Silbe „When Susannah cries“ mit Halb-Playback und offensichtlich ohne Text bei der Hand. Kennt den Song noch jemand? Der war doch, wenn ich mich nicht irre von diesem hirn- und eierlosen Schmachti-Frauenversteher – schnell mal gegoogelt – jawoll, Espen Lind, 1999. Das war damals schon gruselig! Ein echter Grund zur Panik, wenn Frauen und ein Radio mit diesem Song zugleich anwesend waren.
Und heute das. Wie war das noch mit dem sprichw?rtlichen „und es kam schlimmer“? -Ihr wi?t schon…
1 Kommentar zu “Geh?rsturz”
„When Susannah cries, she cries a rainstorm, she cries a river, she cries a hole in the ground, she cries for love, she cries a sad song, she cries a shiver
sometimes she cries for me too…“ laaalaaalaaaa…. *seufz* :-)